…als ob die Welt still steht..

…zumindest große Teile der Geschäftswelt. „Es fühlt sich in etwa so an wie vor Weihnachten, wenn man alles etwas langsamer angeht, wenn man plötzlich Zeit hat sich in Ruhe um Kundenprojekte zu kümmern, mal einen Überblick zu verschaffen“.

Neben all dem Negativen das uns Corona aktuell beschert ist es tatsächlich so. Die Welt kommt zur Ruhe. Trotz „social distancing“ rücken alle näher zusammen. Hilfe wird angeboten und angenommen.

Auch in virtuellen Meetings kannst Du als Führungskraft viel dazu tun.

Beginnt damit erstmal anzukommen. Eine kurze Runde – wo sitzt Du gerade? Was passiert gerade in Deinem Umfeld? So lässt sich auch die Stimmung einfangen und Nähe herstellen.

Falls Ihr Größeres vorhabt, dann verteilt Rollen. Der/die Einladende oder du als Führungskraft bist nicht für alles verantwortlich. Stellt sicher, dass Ihr eine Agenda und eine Zielsetzung habt. Eine(r) achtet auf die Zeit, eine(r) kann simultan im Chat die wesentlichen Erkenntnisse, Beschlüsse mitschreiben. Eine(r) moderiert. Und auch hier in Abständen das Durchlüften von Gehirn und Raum nicht vergessen!

Eine schöne kleine Übung, um schon mal Verantwortung abzugeben. Die Führung jemandem anderen zu überlassen. Vielleicht gibt es jemanden in Deinem Team, der schon super versiert ist mit den ganzen Technologien? Toll! Nutze das und guck mal wie es sich anfühlt – loszulassen…..

Meine Anregung heute: Verantwortung teilen – und …. durchatmen.

Und wenn Du vielleicht doch erstmal vorsichtig im geschützten Raum üben willst, stehe ich Dir als Komplizin gern zur Seite.